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kfd St. Barbara

Herzlich willkommen bei der kfd St. Barbara!

Mit rund 265.000 Mitgliedern ist der kfd-Bundesverband der größte katholische Frauenverband und einer der größten Frauenverbände Deutschlands. Die kfd ist in knapp 40 katholischen, ökumenischen und gesellschaftspolitischen Institutionen und Gremien in Deutschland und international vertreten, darunter sind z.B. das Zentralkomitee der deutschen Katholiken, Christinnenrat, Netzwerk Diakonat der Frau, Bündnis Sorgearbeit fair teilen, Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), Verbraucherzentrale Bundesverband. Der kfd-Bundesverband ist auf dem Synodalen Weg mit drei hochrangigen Verbandsvertreterinnen in der Synodalversammlung präsent.

Bundesweit gibt es über 3.600 Ortsgruppen in den einzelnen Pfarreien.
  
Die kfd leistet Lobbyarbeit für Frauen in Kirche, Politik und Gesellschaft. Zu aktuellen Vorgängen meldet sich die kfd mit Erklärungen oder Stellungnahmen zu Wort. Außerdem mischt sich der Verband mit grundlegenden Positionspapieren in die öffentliche Debatte ein.

Es wurden Positionspapiere zu den Themen „Frauenleben sind vielfältig“ (2022) und “gleich und berechtigt. Alle Dienste und Ämter für Frauen in der Kirche“ (2019) beschlossen. Im September 2020 verabschiedete die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands einen Unvereinbarkeitsbeschluss für Parteimitglieder der Alternative für Deutschland (AfD).

Durch die kfd konnten schon viele Errungenschaften, von denen Frauen heute profitieren, auf den Weg gebracht werden.

Sie möchten mehr über die kfd erfahren? https://www.kfd-bundesverband.de/

kfd in St. Barbara

In St. Barbara gibt es eine Ortsgruppe mit rund hundert Mitgliedern. Die Mitarbeiterinnen der kfd halten Kontakt zu den Frauen vor Ort und verteilen u.a. alle zwei Monate die bundesweite Mitgliederzeitschrift „Junia“.

In der Jahreshauptversammlung am 13. Oktober 2022 wurde ein neuer Vorstand gewählt:

Vorsitzende: Mechthild Neuser

Stellvertretende Vorsitzende: Charlotte Hüllen

Kassenverwalterin: Annegret Schneider

Beisitzerin: Hedwig Pier

 

Wir bieten ein abwechslungsreiches Programm mit einzelnen Veranstaltungen, Ausflügen und Gottesdiensten.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
 
Sprechen Sie uns an: Mechthild Neuser (Tel: 44633) 

 

Programm 2. Halbjahr 2024

Zu unseren Veranstaltungen sind alle interessierten Frauen – auch ohne Mitgliedschaft – herzlich eingeladen! Soweit nicht anders angegeben, sind die Veranstaltungen kostenlos und es ist keine Anmeldung erforderlich. Alle Mitglieder erhalten das Programm auch schriftlich mit dem JUNIA-Heft September/Oktober.

 

Dienstag, 17. September, 19:00 Uhr

Abendlob – von Frauen für Frauen in der Kirche St. Barbara.

Anschließend gemütliches Beisammensein im Pfarrheim bei Zwiebelkuchen und Federweißer.

 

Mittwoch, 16. Oktober, 19:00 Uhr

Vortrag im Pfarrsaal von St. Barbara:

“Mein Testament – richtig erben und vererben“

Referent: Rechtsanwalt Dieter Trimborn von Landenberg, Köln/Düren/Cochem

Nach dem großen Anklang im letzten Jahr konnten wir Herrn Trimborn von Landenberg für einen weiteren Vortrag gewinnen. Er referiert diesmal über das für jede/n wichtige Thema des Erbens/Vererbens und wird uns als erfahrener Praktiker damit zusammenhängende Fragen fachkundig und verständlich erklären und erläutern. Bringen Sie gerne Angehörige und Freunde/Freundinnen mit.

 

Montag, 18. November, 19:00 Uhr

Abendlob – von Frauen für Frauen in der Kirche St. Barbara.

 

Freitag, 6. Dezember, 15:00 Uhr

Adventsfeier

Wir beginnen mit einer Andacht in der Kirche St. Barbara.

Anschließend Treffen im Pfarrsaal bei Kaffee und Kuchen.

 

Angebote des kfd-Diözesanverbandes Köln

Die kfd St. Barbara gehört regional zum kfd-Diözesanverband Köln. Ortsnah hält dieser für alle interessierten Frauen (insbesondere auch für Alleinerziehende und Seniorinnen) ein umfangreiches Angebot bereit, sowohl online als auch als in Präsenz. Auch Nichtmitglieder sind dazu herzlich willkommen, teilweise ist eine Anmeldung erforderlich.

„Die Delegiertenversammlung, das höchste Gremium im Verband, hat am 04. November 2023 den amtierenden Diözesanvorstand für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt, und auch Monsignore Kleine als Diözesanpräses wurde für weitere vier Jahre gewählt. Wir gratulieren herzlich, insbesondere der für uns „zuständigen“ Vorstandsfrau Ingrid Kloß!“

Eine Terminübersicht zu Angeboten der kfd Köln im Jahr 2023/2023 finden Sie unter https://www.kfd-koeln.de/termine/

Besonders hinweisen möchten wir auf folgende Veranstaltungen (weitere Infos auf der o.a. Internetseite der kfd Köln, Anmeldung jeweils über die angegebenen Mailadressen):

 

Dienstag, 1. Oktober, um 19.30 – 21.00 Uhr

online-Videogespräch

Bibel-Teilen

Eine Auszeit für mich und den Gott meines Lebens

Die Bibel erzählt Geschichten von Menschen mit ihrem Gott aus einer vergangenen Zeit, die ältesten Texte sind 3000 Jahre alt. Diese Geschichten sind aber nicht „alt“ und „verjährt“, sondern in vielerlei Hinsicht nach wie vor aktuell. Deshalb hören wir immer wieder daraus bei Gottesdiensten. So tragen sie auch für jede von uns eine Botschaft in sich, können Impulse geben und Kraftquelle für unser Leben sein.

Wir möchten Sie einladen sich gemeinsam mit uns auf eine biblische Spurensuche zu begeben. Dazu verwenden wir die Methode des Bibel-Teilens und lesen gemeinsam ausgewählte Texte aus dem Alten und Neuen Testament

Ort: Online-Veranstaltung mit ZOOM

Die Veranstaltung findet in Form eines Zoom-Videogespräches statt. Sie benötigen dafür lediglich einen PC oder ein Handy mit einem Internetzugang (Smartphone). Sollten Sie Fragen zu Zoom, der Installation und den technischen Voraussetzungen haben, wir unterstützen Sie sehr gerne. Bitte wenden Sie sich dazu an Franziska Osten, E-Mail: info@kfd-koeln.de. Ihre Zugangsdaten für das Zoom-Meeting erhalten Sie, nachdem wir Ihre Anmeldung erhalten haben.

kostenfrei

 

 

Veranstaltung für (alleinerziehende) Frauen und Männer

Freitag, 27. September 2024 18:00 - Sonntag, 29. September 2024 15:30

 

"Den / die hast Du viel lieber als mich!" - Familienalltag mit Geschwistern und Einzelkindern

Referent/in: Svenja Rixen, Gerd Reiners

Ort:

Haus Altenberg

Ludwig-Wolker-Straße 12

51519 Odenthal

 

Beim Thema Geschwisterrivalität scheiden sich die Geister: Wie viel Streit ist „normal“? Ab wann muss ich eingreifen? Was kriegen die Kinder untereinander geregelt?

Wer dagegen ein Einzelkind zuhause hat, schlägt sich vielleicht mit anderen Fragen herum: Wird es zu selbstbezogen? Fehlt ihm ohne Brüder und Schwestern etwas?

Ein spannendes Thema, das wir an diesem Wochenende im gemeinsamen Austausch gerne facettenreich beleuchten möchten.

 

Mit Kinderbetreuung während der Seminareinheiten!

Teilnahmegebühr

85,- € für alleinerziehende Mütter und Väter mit ihren Kindern

120,- € für kfd-Mitglieder mit ihren Kindern

240,- € für interessierte Frauen mit ihren Kindern

 

 

Anmeldung

kfd Diözesanverband Köln e.V.

Andrea Monschau

Telefon:0221 1642-1545

E-Mail:info@kfd-koeln.de

https://www.kfd-koeln.de/termine/veranstaltung/Den---die-hast-Du-viel-lieber-als-mich-Familienalltag-mit-Geschwistern-und-Einzelkindern-2024.09.27/?instancedate=1727452800000

 

Samstag, 28. September 2024 11:00 - 16:00

 

Tag zum Verbandsentwicklungsprozess: Die kfd trägt weiter - aber wohin?

Referentinnen: Ursula Hahmann, Maria Bebber

Ort:

IN VIA - Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Köln e.V.

Stolzestraße 1A

50674 Köln

Herzliche Einladung an alle interessierten kfd-Frauen! Wir werden bei dieser gemeinsamen Veranstaltung über die bisherigen Arbeitsschritte im Verbandsentwicklungsprozess und ihre Ergebnisse informieren und gemeinsam mit Ihnen an den Zukunftsfragen unseres Verbandes arbeiten, damit wir auch zukünftig Frauen für die Themen begeistern können, die uns am Herzen liegen: Gemeinschaft und Solidarität unter Frauen, Frauenspiritualität und Geschlechtergerechtigkeit in Kirche und Gesellschaft. Hier finden Sie weitere Informationen zum Prozess: Verbandsentwicklungsprozess

kostenfreies Angebot

Anmeldung

kfd Diözesanverband Köln e.V.

Andrea Monschau

Telefon:0221 1642-1545

E-Mail:info@kfd-koeln.de

 

 

Freitag, 25. Oktober 2024 18:00 - Sonntag, 27. Oktober 2024 15:30

Wochenendseminar für Frauen, die ihren Partner verloren haben, mit ihren Kindern / Veranstaltung Alleinerziehende:

Es wird wieder bunt, aber anders

Referentinnen:

Birgit Kappus-Langmann, systemische Familientherapeutin und Elternberaterin 

Ellen Schumacher, Diplompädagogin und Kurberaterin beim Skf e.V. Köln

 

Ort:

Haus Marienhof

Königswinterer Straße 414

53693 Königswinter

Auftanktage zum Atemholen, zum Austausch mit Frauen in der gleichen Situation,

Zeit zum Weinen und Lachen, für den Blick zurück und für Schritte ins Weite.

Teilnahmegebühr

Für verwitwete Frauen/Frauen, deren Partner gestorben ist, mit Betreuung für Kinder und Jugendliche während der Seminareinheiten

85 €

Nach der Anmeldung wird sich eine der Referentinnen bei Ihnen für ein kurzes Vorgespräch melden.

Anmeldung

kfd Diözesanverband Köln e.V.

Andrea Monschau

Telefon:0221 1642-1545

E-Mail:info@kfd-koeln.de

 

 

Montag, 28. Oktober 2024 18:00 - 20:30 Online-Veranstaltung mit ZOOM

Veranstaltung kfd-Bundesverband: Behütet oder gefährdet? – Selbstbewusst glauben und handeln!

Mitwirkende:

Friederike Bartmann, Pädagogische Referentin bei der Katholischen Landesarbeitsgemeinschaft Kinder­ und Jugendschutz NRW e. V., Sexualpädagogin, Schwer­punkte: Prävention sexualisierter Gewalt Dr.in Regina Heyder, Theologin und Kirchenhistorikerin, Mitherausgeberin von „Erzählen als Widerstand“

 

Leitung: Monika Altenbeck und Katharina Norpoth, kfd­-Bundesverband, Düsseldorf

Sexualisierte und spirituelle Gewalt in der Kirche: Was ist das? Wer ist davon betroffen? Was bedeutet es für die kfd? Warum beschäftigt uns das Thema schon seit vielen Jahren so sehr? Was können wir praktisch tun? Diese Fragen ordnen wir in den weiteren kirchlichen Kontext ein und möchten darüber aktiv ins Gespräch kommen. Darüber hinaus geben wir Anregungen und Tipps für Gruppen auf unter­schiedlichen Verbandsebenen, sich (stetig) mit der Thematik auseinanderzusetzen und zu sensibilisieren. Ziel ist es, sexuali­sierte und spirituelle Gewalt frühzeitig zu erkennen und Hilfen anzubieten.

Ausschreibung, Anmeldung und Ablauf s. unter https://www.kfd-koeln.de/export/sites/kfd-koeln/.galleries/dokumente/Andere-Anbieter/241028_AS_Behuetet_oder_gefaehrdet.pdf

Anmeldung bis zum 14. Oktober 2024

Teilnahmegebühr

20,00 €

15,00 € für kfd-Mitglieder

Hinweise:

Den Zoom-Link erhalten Sie per E-Mail rechtzeitig vor dem Webinar.

 

Die kfd nutzt das Online-Videokonferenztool Zoom. Es entspricht der europäischen Datenschutzgrundverordnung. Mit der Verwendung des Tools stimmen Sie der Nutzung personenbezogener Daten zu.

Bitte beachten Sie die Datenschutzhinweise unter Datenschutz - Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) (kfd-bundesverband.de) sowie für Online-Veranstaltungen kfd_Zoom_Datenschutzinformation_2020.pdf (kfd-bundesverband.de)

Der kfd-Bundesverband e. V. behält sich vor, Bilder und Dokumentationen der Veranstaltung - ausschließlich zu verbandlichen Zwecken - zu verwenden.

Die Teilnahme am Online-Seminar ist auch mit (Handy-) Kopfhörern oder Headsets, die über ein integriertes Mikrofon verfügen, möglich.

 

Freitag, 8. November 2024 - Samstag, 30. November 2024 – Online-Veranstaltung mit ZOOM

 

Gottes Wort ist wie… Licht …

Exerzitien im Alltag

Referentinnen: Agnes Irmen, Dr. Andrea Osten-Hoschek

 

In diesem Jahr finden die Exerzitien vom 08. bis 30. November 2024 unter dem Titel „Gottes Wort ist wie… Licht …“ statt.

Exerzitien bieten eine Chance, sich alleine und doch in Gemeinschaft auf den Weg zu sich und den Gott unseres Lebens zu machen.

Ein Weg, der bewusst in den eigenen Alltag integriert ist, die Routinen unterbricht und so Freiräume eröffnet. Neben den wöchentlichen Impulsheften bieten wir für die Teilnehmerinnen ein wöchentliches Gespräch mit einer geistlichen Begleiterin an.

Zudem finden drei Online-Termine in der Exerzitien Gruppe statt.

 

Folgende digitale Treffen sind geplant:

    Vortreffen, 28.10.2024

    Zwischentreffen, 21.11.2024

    Abschlusstreffen, 03.12.2024

jeweils von 19:30 – 20:45 Uhr

 

Teilnahmegebühren

22 € für kfd Mitglieder

44 € für Interessierte

 

Anmeldung und alle Infos unter : https://www.kfd-koeln.de/termine/veranstaltung/Exerzitien-im-Alltag-2024.11.08/?instancedate=1731020400000

 

 

Samstag, 23. November 2024 10:00 - 14:00

 

Begegnungsbrunch - Frauenverbindung über Generationen hinweg

Referentinnen: Edith Löhle, Judith Wolf

 

Ort:

KHG Bonn

Rathausgasse 7a

53111 Bonn

 

Wir nehmen uns Zeit für die Fragen, die wir schon immer stellen wollten; für Gespräche und Menschen, für die im Alltag Zeit und Muße fehlt.

Wir essen, wir reden, wir lachen und sehen uns mit neuen Augen. 

Was bewegt Dich in Deinem Leben? Was mich in meinem? Was können wir voneinander lernen - über die Generationen hinaus?

 

Schnapp Oma, Freundin, Patentochter, die Nachbarin von gegenüber, egal, welche Frau Du spannend findest und kommt vorbei!

 

Autorin und Gründerin der Onlineplattform HeyNana, Edith Löhle, begleitet uns, erzählt von ihrer Oma und sich und davon, was entstehen kann, wenn wir uns ernsthaft zuhören und wertschätzen.

Wir tauschen uns aus mit Herz und Seele, Brötchen und Begeisterung - und gehen am Ende froh und um Erfahrungen reicher nach Hause.

 

Teilnahmegebühr

35 € für kfd-Mitglieder

55 € für Interessierte

 

Infos und Anmeldung s. https://www.kfd-koeln.de/termine/veranstaltung/Begegnungsbrunch-Frauenverbindung-ueber-Generationen-hinweg-2024.11.23/?instancedate=1732352400000

 

SAVE THE DATE:

Jahresabschluss im Kölner Dom

Herzliche Einladung zum traditionellen Jahresabschluss am 5. Dezember um 16:30 Uhr im Kölner Dom. Anschließend Beisammensein in die Residenz am Dom (mit Anmeldung).

 

Nähere Informationen und weitere Veranstaltungen unter: www.kfd-koeln.de; besondere Veranstaltungen für alleinerziehende Mütter (und teilweise auch für Väter) in 2024 finden Sie bereits unter: https://www.kfd-koeln.de/alleinerziehende/Alleinerziehende-Programm/

 

 

Rückblick

16. Oktober 2024: Vortrag RA Trimborn von Landenberg zum Thema „Mein Testament - richtig erben und vererben“

Wir haben uns sehr gefreut, dass Herr RA Trimborn von Landenberg nach dem großen Anklang seines Vortrags im Vorjahr bereit war, ein weiteres wichtiges Thema für uns interessant und plastisch aufzubereiten:  Wie gebe ich mein Erbe richtig an die Menschen weiter, die mir am Herzen liegen – und wie verhindere ich, dass es in die „falschen“ Hände fällt? Das Interesse an der Veranstaltung war erneut groß, rund 50 Personen waren der Einladung der kfd St. Barbara ins Pfarrheim gefolgt, um von dem erfahrenen Praktiker notwendige rechtliche Kenntnisse zu erhalten, aber auch praktische Ratschläge und Hinweise zu bekommen.

So ging es z.B. um folgende Aspekte:

Bevor man sich Gedanken über das Vererben macht, sollte klar sein, was man zu vererben hat und wer erben soll. Herr Trimborn von Landenberg erklärte, wie ein gültiges Testament erstellt werden muss und was alles im Testament geregelt werden kann, sowie welche unterschiedlichen Aufgaben und Funktionen ein Notar und ein Rechtsanwalt bei der Testamentserrichtung haben. Ebenso wurde angesprochen, ob es sinnvoll ist, einen Testamentsvollstrecker zu bestimmen und was durch ein Vermächtnis geregelt werden kann. Weiterhin wurden die gesetzliche Erbfolge, das Pflichtteilsrecht und die Besonderheiten bei einer Erbengemeinschaft erläutert.

Auch über das sog. "Berliner Testament", eine beliebte Form unter Eheleuten mit Kindern, wurde gesprochen und auf die Problematik hingewiesen. An mehreren Beispielen wurde schließlich erläutert, dass es problematisch sein kann, bestimmte Dinge (z.B. Wertpapiere, Geldvermögen oder Immobilien) einzelnen Kindern zu vererben. Die Werte des Erbes können sich bis zum Eintritt des Erbfalls enorm verändern, so dass dann die Kinder ungleich behandelt werden, obwohl man dies natürlich nicht wollte.

17. September 2024: Abendlob und anschließendes Zwiebelkuchenessen im Pfarrheim

„Dein Gottesreich in den Händen einer fähigen Brotbäckerin“

Fähige Frauen gibt es in unserer kfd in großer Zahl – nicht nur fürs Brotbacken! Rund 20 von ihnen und ein männlicher Gast (herzlich willkommen – gerne öfters!) versammelten sich zum Erntedankgottesdienst und Abendlob in unserer Kirche. Veronika und Kirsten brachten wieder ihre speziellen Fähigkeiten zur Geltung und begleiteten uns musikalisch.

In den beiden Schrifttexten ging es um die Arbeit, die Frauen täglich ganz selbstverständlich in der Familie und für die Gesellschaft erbringen- und es wird den immens fähigen Frauen im Buch der Sprüche (31, 10-31) ausdrücklich dafür Lob gezollt!  Der Text aus dem Markusevangelium beinhaltet das Gleichnis Jesu vom Sauerteig, dem die Frau eine enorm große Menge Mehl hinzufügt. Praktisches Erfahrungswissen und kraftvolle, anstrengende Handarbeit beim Kneten führen dazu, dass Brot für alle gebacken werden kann.

In einer kleinen Prozession brachten einige Frauen als Dank an Gott für die Fülle seiner Gaben – für die ganz konkreten zur Stillung unserer Grundbedürfnisse, aber auch für all das, was unser Leben ausmacht – verschiedene Dinge vor den Altar: Brot, Obst und Gemüse, aber auch einen Stein für alles Schwere, einen wärmenden Schal und fröhlich bunte Luftballons. Auch wir gehören mit unseren vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten als Gabe Gottes dazu: dies verdeutlichten Fotos unserer kfd-Frauen und Perlen als Symbol der wertvollen Schätze, die eine jede in ihrem Inneren birgt – Talente und Fähigkeiten, Sehnsüchte und Gefühle, Träume, Weisheit.

Im Anschluss an das Abendlob trafen sich die Frauen bei leckerem Zwiebelkuchen (Dank und Lob an alle Bäckerinnen!) und Federweißem im Pfarrsaal und ließen den Abend gemütlich ausklingen. (ch)

Jahresausflug der kfd St. Barbara nach Düsseldorf am 4. Juni 2024

Eine gut gelaunte Gruppe von 10 Frauen machte sich vom Bahnhof Liblar aus auf den Weg nach Düsseldorf. Das erste Ziel war die Bundesgeschäftsstelle der kfd – also quasi die „Erste Adresse“ für Informationen über unseren Verband. Von Frau Brüser-Meyer wurden wir in der Prinz-Heinrich-Straße 44 im angestammten Haus der kfd in Empfang genommen. Im einladend gestalteten Tagungsraum bekamen wir bei Getränken und kleinen Fitmachern aus Schokolade einen interessanten Einblick in die Arbeitsstrukturen und vielfältigen Aufgaben der Bundesgeschäftsstelle. Ergänzend stellte Frau Brüser-Meyer uns die Homepage des Bundesverbands vor und erläuterte die vielen Bildungsangebote, u.a. im Bereich der die Frauen unserer kfd besonders interessierenden Arbeit gegen den Rechtspopulismus. Natürlich war auch reichlich Gelegenheit zum Austausch über unsere weiteren Themen und für Nachfragen.

Es ist gut zu wissen, wie umfangreich die kfd bundesweit vernetzt ist und nicht jeder kfd-Frau ist wohl bekannt, was in den vielen Jahrzehnten des Bestehens, insbesondere nach dem 2. Weltkrieg, politisch und gesellschaftlich, z.B. bei der Rente für Mütter, der Bekämpfung der Gewalt an Frauen oder innerkirchlich für die Stellung der Frauen, angestoßen und erreicht wurde. Dass weiterhin viel zu tun ist, ist alle Beteiligten klar, und zum Glück ist die Bundesgeschäftsstelle derzeit personell vollständig besetzt. Wir wünschen ihr und uns, dass sie weiterhin für uns und alle Frauen aktiv ist und mit ihrer Arbeit Erfolg hat!

Nach einem ausgezeichneten Mittagessen im Restaurant „Da Nando“ – einem echten Geheimtipp der Bundes-kfd für Düsseldorf-BesucherInnen! – erreichten wir nach ein paar Minuten Fußweg (im Sonnenschein!) das Goethe-Museum im Schloss Jägerhof am Rande des Hofgartens. Als eines der drei großen Goethe-Museen in Deutschland verfügt es über rund 50.000 Objekte einer Privatsammlung, die immer wieder in neuen Kontexten präsentiert werden. In den historischen Räumen des Schlosses kommen die wissenschaftlichen Exponate Goethes, z.B. zur Optik und Farbenlehre, die verkleinerten Nachbauten von Goethes Wohn- und Gartenhaus in Weimar, Bilder und Objekte gut zur Geltung. Sogar ein Foto mit dem virtuellen Goethe ist dank moderner Technik möglich!

Nach einer kleinen Runde durch den Hofgarten ging es nach einem schönen Tag mit vielen Gesprächen und neuen Eindrücken zurück nach Liblar. Vielen Dank an alle, die die Fahrt organisiert haben, an Frau Brüser-Meyer für ihren Vortrag und ihre offene Gesprächsbereitschaft sowie an Frau Müller für ihre Hilfe bei der Organisation des Mittagessens! (ch)

 

Maiandacht am 13. Mai 2024

 

Maria - ich nenne Dich SCHWESTER

 

Frauen können Schwestern im Geiste sein, wenn sie durch eine gemeinsame Idee oder gleiche Lebenssituationen verbunden sind. Das Wissen darum, dass auch Maria sich Gleichgesinnte gesucht und mit ihnen in frohen und tieftraurigen Lebenssituationen Gemeinschaft erlebt hat, verbindet UNS mit IHR. Dabei hat Maria nicht nur eine Schwesternschaft zu Frauen gelebt; ihr war die Geschwisterlichkeit zu allen Menschen wichtig.

An einigen Beispielen, bei denen sich Frauen in Gemeinschaft stark machen – als Mitglied der Frauenbewegung „Frau, Leben, Freiheit“ im Iran, als Engagierte für Gleichberechtigung, in der „Me-too-Bewegung, als Mitgestalterin des Weltgebetstages der Frauen oder Ordensschwester – überdachten die gut 20 Teilnehmerinnen der Andacht die vielen Möglichkeiten, sich als Frauen schwesterlich zu verbinden und zu unterstützen. Im Anschluss an kurze Impulstexte war Zeit zum Nachspüren, wer uns z.B. besonders nahe steht, für wen wir schwesterlich da sein können und in welcher Gruppe oder Gemeinschaft wir uns notwendig und gut fühlen.

Die Andacht wurde stimmungsvoll mit meditativer Musik von Veronika Frieser mit der Querflöte und Cornelia May am Cello mitgestaltet. Dies war für alle ein besonderes Highlight, für das wir uns herzlich bedanken!

Bevor es, wie es schon Tradition im Mai ist, zum Beisammensein bei Eis, Erdbeeren und Obstsalat in den Pfarrsaal ging, erhielt jede Frau eine kleine Tüte mit Teebeuteln und Süßigkeiten mit der Anregung, bei passender Gelegenheit eine nahestehende Person mal wieder einzuladen, mit der man länger keinen Kontakt hatte.  (ch)

Besuch des Labyrinths in der Kirche St. Stephan in Brühl am 19. April 2024

Aus Anlass unseres Jubiläums „70 Jahre kfd St. Barbara“ im September 2023 hatte uns die Pfarrgemeinde mit einer Führung in der Kirche St. Stephan in Brühl beschenkt. 14 Frauen nahmen dieses besondere Geschenk jetzt an und erhielten Gelegenheit, unter Führung durch unseren Pastoralreferenten Thomas Blum dieses einzigartige begehbare Labyrinth in einem modernen Kirchenraum zu erleben.

Thomas Blum erklärte uns zunächst den Unterschied zwischen einem Labyrinth und einem Irrgarten und erläuterte die Ursprünge des Brühler Labyrinths, das in seiner Gestaltung auf das Labyrinth in der Kathedrale von Chartres/Frankreich zurückgeht. Dort haben Mönche Anfang des 13. Jahrhunderts erstmals ein begehbares Labyrinth auf dem Boden verwirklicht. Wie in Chartres, führt auch in St. Stephan EIN durchgehender Weg – ohne Sackgassen und Irrwege – in konzentrischen Kreisen und zahlreichen Kehren bis zur Mitte und wieder heraus. Abmessungen und Gestaltung des Labyrinths sind nicht zufällig gewählt, sondern folgen alten kirchlichen und mittelalterlichen Zahlenmustern und Symboliken. Das Labyrinth enthält Figuren des Kreises, des Quadrates und des Dreiecks. Die Mitte bildet eine sechsblättrige Rose. Sie soll an die im Mittelalter beliebte Bezeichnung "Mystische Rose" für Maria erinnern.

Begleitet von kontemplativer Musik und ausgesuchten biblischen Texten konnten alle Frauen die Mystik des Labyrinths durch ihren eigenen Gang darin nachvollziehen. In der Mitte angekommen, tauschten sie sich über ihre ganz unterschiedlichen Erfahrungen und Gefühle beim Durchschreiten des Weges aus. Anschließend wechselten sie die Geh- und Blickrichtung und folgten dem Weg aus dem Labyrinth heraus. Auch dies war, wie das abschließende Gespräch miteinander ergab, eine wiederum eigene, andere Erfahrung. Ruhige Musik und ein Text aus dem Buch Kohelet (Alles hat seine Zeit…) rundeten unseren gemeinsamen Nachmittag ab.

Im Anschluss an den Besuch im Labyrinth traf sich die Gruppe im nahen Brühler Wirtshaus am Schloss zu einem gemeinsamen frohen Ausklang mit leckerem Essen.

Herzlichen Dank an Thomas Blum für seine sachkundige und einfühlsame Führung und der Gemeinde für dieses bei uns sicher lange nachklingende Geschenk! (ch)

Gemeinsamer Kreuzweg der Frauen am 19.03.2024

Wege des Leids und der Hoffnung

Beim traditionellen jährlichen Kreuzweg der Frauen aus St. Alban, St. Barbara und St. Michael fanden sich nach dem jeweils gemeinsamen Schweigeweg aus den Gemeinden rund 30 Frauen am Kreuz in Frauenthal ein. Nach einer kurzen Besinnung ging es hinüber in die Kapelle St. Maria Immaculata am endlich nach der Flut wiedereröffneten Krankenhaus in Frauenthal.

An exemplarischen Stationen des Kreuzwegs wurde dem Leiden Christi nachgegangen. So hilflos und ausgeliefert sich Jesus auf seinem Weg gefühlt haben muss, so fühlen sich heute viele Menschen angesichts der Bedrohungen und Leiden unserer Zeit durch Krieg, Terror, Hunger und Krankheit. Die Texte stellten heraus, dass wir mithelfen können, dies zu mildern: indem wir aufmerksam und empathisch das Leid anderer Menschen wahrnehmen, sie in Wort und Tat unterstützen und für sie da sind. Jesus am Kreuz mit seiner Hingabe für uns kann dafür unser Ansporn sein: unser Handeln kann Hoffnung bringen. Dies bekräftigte der wiederkehrende Ruf zum Kreuzweg: „Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus, und preisen Dich, denn durch Dein heiliges Kreuz hast Du die Welt erlöst“. (ch)

Weltgebetstag der Frauen 2024

Ein „Band des Friedens“ als Hoffnungszeichen

Rund 30 Frauen aus mehreren Erftstädter Stadtteilen haben sich zum Weltgebetstag (WGT) der Frauen im Pfarrsaal von St. Barbara zum gemeinsamen Beten für weltweiten Frieden zusammengefunden. Die Texte und Geschichten von mutigen, nach Frieden suchenden Frauen kommen 2024 unter dem Motto „…durch das Band des Friedens“ aus Palästina. Dies wurde bereits 2017 durch die internationale WGT-Konferenz so festgelegt. Unter dem Eindruck der furchtbaren Ereignisse des 7. Oktober 2023 und der andauernden Kriegshandlungen hat eine Arbeitsgruppe des deutschen WGT-Komitees die schon lange vor dem 7. Oktober 2023 entstandenen Liturgietexte überarbeitet. Das deutsche Vorbereitungskomitee formulierte in der überarbeiteten Gottesdienstordnung: „Wann, wenn nicht jetzt sollten christliche Frauen aller Konfessionen sich weltweit zu Gottesdienst und Gebet, zu Klage und Schweigen, zu inständigem Bitten um Frieden versammeln?“ In diesem Sinne haben wir die Stimmen der palästinensischen Christinnen – exemplarisch durch die Geschichten von Eleonor, Lina und Sara - hörbar gemacht, die uns zeigen, wie viel Kraft darin liegt, die Lasten des Lebens gemeinsam in Liebe zu tragen. Wir haben das „Band des Friedens“ – symbolisiert durch ein kleines Friedensbändchen, das jede Frau erhielt – zu ihnen und in die Welt geknüpft. Uns trägt die Hoffnung, dass der WGT 2024 dazu beiträgt, dass das Band des Friedens weltweit, in Israel und Palästina, im Nahen Osten, in der Ukraine und allen von Krieg betroffenen Ländern, neu geknüpft wird. Wir haben darum gebetet, dass alle Menschen in einem Frieden leben können, der mit Gerechtigkeit, Vergebung und neuen Lebensperspektiven einhergeht.

Im anschließenden Beisammensein drehten sich viele Gespräche um die Kriegs- und Krisensituation der Menschen in Israel und Palästina. In regem Austausch war es wohltuend, die Gemeinschaft in unserer kfd zu erfahren.(ch)

Abendlob und Neujahrsempfang der kfd St. Barbara am 15.01.2024

Abschied und Aufbruch – Gedanken zum Jahreswechsel

Rund 20 Frauen trafen sich im Pfarrsaal, um im Rahmen des Abendlobs zunächst das alte Jahr noch einmal in Gedanken zu überblicken: Was haben wir erlebt, gefühlt, was möchten wir mitnehmen, was vielleicht auch möglichst schnell vergessen? Vieles kam uns in den Sinn, alles können wir in Gottes Hand legen und verabschieden.

Ein „neues“ Jahr – was bedeutet das jetzt für uns? Welche Erwartungen und vielleicht auch Befürchtungen haben wir, welche Erlebnisse und Erfahrungen kommen auf uns zu? Manche haben vielleicht schon feste Termine für Jubiläen oder runde Geburtstage im Blick, haben Ziele vor Augen, die sie erreichen wollen oder auch müssen oder sehen schon herausfordernde Aufgaben auf sich zukommen. Alles ist möglich. Mit Gott gehen wir los in ein neues Jahr, unsere Zeit – so haben wir zusammen gesungen – liegt in seinen Händen. Und wir vertrauen darauf, dass es so wird, wie es im Gedicht von Sabine Heuser festgehalten ist: „möge dein Gott sich zeigen/sich bei dir einhängen und sagen: ich gehe mit dir.“

Wie alle Jahr wieder folgte im Anschluss an das Abendlob ein frohes Beisammensein bei Neujahrsbrezeln und Getränken, bei dem sich die Frauen noch lange austauschten. (ch)

Von der Sehnsucht nach HEIL, ERLÖSUNG und FRIEDEN - Adventsfeier der kfd am 1. Dezember 2023

Kaum eine Überschrift könnte in Anbetracht der aktuellen Weltlage besser zum Ausdruck bringen, was wir im Moment alle fühlen! Rund 50 Frauen folgten in der Kirche St. Barbara den Gedanken im Anschluss an das Lied „Oh Heiland, reiß die Himmel auf“ aus dem Jahr 1622. Die zunächst beschriebenen dunklen und verzweifelten Szenarien bricht der Dichter Friedrich von Spee auf und zeigt, dass durch die Gerechtigkeit und den Trost Gottes neue Hoffnung bewirkt werden kann. So wird auf den Punkt gebracht, was Advent bedeutet: ein hoffnungsvolles Warten auf die Ankunft des göttlichen Retters, den Heiland, auf den „Trost der ganzen Welt“. Der Wunsch nach Frieden und weihnachtlicher Freude stand auch in den Texten und Gebeten im weiteren Verlauf der Adventsandacht im Vordergrund. Optisch wurde dies durch einen von mehreren Frauen mit Sternen geschmückten Adventsstrauß aufgegriffen.

Nach dem besinnlichen Auftakt in der Kirche gab es ein frohes Beisammensein mit Kaffee, Kuchen und adventlichen Leckereien an festlich gedeckten Tischen – und zum Abschluss den obligatorischen Weihnachtsstern für zuhause.

Herzlichen Dank an zwei Mitgliedsfrauen, die uns mit Gitarrenbegleitung zum Singen ermuntert und kleine Geschichten vorgetragen haben! Dank auch allen, die Andacht und Kaffeerunde vorbereitet und dabei mitgewirkt haben – und allen, die gekommen sind! (ch)

18. Oktober 2023: Vortrag RA Trimborn von Landenberg zum Thema „Die Vorsorgevollmacht und das neue Betreuungsrecht“

„Was passiert mit mir und meinem Vermögen, wenn ich einmal nicht mehr für mich selbst handeln kann und Andere dies für mich tun müssen?“ Diese wichtige Frage haben sich wohl viele von uns schon einmal gestellt, und so war es nicht verwunderlich, dass der Pfarrsaal St Barbara mit rund 50 Personen bis in die hinteren Stuhlreihen gefüllt war. Herr Rechtsanwalt Dieter Trimborn von Landenberg aus Düren/Köln hatte sich auf Einladung der kfd St. Barbara den Abend Zeit genommen, um das interessierte Publikum in die Grundlagen der Vorsorgevollmacht und des neuen Betreuungsrechts einzuführen. Mit vielen plastischen Beispielen aus seiner langjährigen Praxis als Rechtsanwalt, Berater und Gestalter von entsprechenden Vollmachten erläuterte er, worauf es ankommt: eine oder manchmal besser sogar mehrere vertraute Personen für die notwendigen Aufgaben zu finden, damit im „Ernstfall“, wenn man seine eigenen Angelegenheiten nicht mehr regeln kann, zuverlässige und auch entsprechend kompetente Menschen für einen handeln können. Herr Trimborn wies u.a. darauf hin, dass die im Internet verfügbaren Formulare eine gute Basis für eigene Verfügungen sein können, man aber immer prüfen und ggf. ergänzen sollte, was für einen selbst in Betracht kommt und wichtig ist. Ebenso erläuterte er die verschiedenen Arten der Vollmachten, die, z.B. wenn Grundbesitz vorhanden ist, benötigt werden, und den Unterschied zwischen der selbst erteilten Vorsorgevollmacht und einer gerichtlich eingesetzten Betreuung. Zum Abschluss des informativen Abends konnten noch einige individuelle Fragen beantwortet werden, die den Teilnehmenden auf den Nägeln brannten. 

Informationsmaterial kann unter info@ra-trimborn.de oder www.ra-trimborn.de angefragt werden. Broschüren sind auch unter www.vorsorge-anwaelte.koeln bestellbar und teilweise zum download verfügbar.

19.10.23 ch

18. September 2023: Abendlob zum Thema Hildegard von Bingen

Am Vortag des Abendlobs war der Gedenktag der hl. Hildegard von Bingen (+ 17.09.1179) – Anlass genug für ein gutes Dutzend unserer kfd-Frauen, sich mit dieser großen Mystikerin und Kirchenlehrerin zu beschäftigen. Hildegard war Naturwissenschaftlerin, Äbtissin, Kirchenpolitikerin, Dichterin und Ärztin. Von Kindheit an war sie Visionärin, bis ins fortgeschrittene Alter unternahm sie Predigtreisen und wirkte in der Öffentlichkeit. Sie überschritt dabei immer wieder die ihr als Frau und Äbtissin zugedachte Rolle und übte trotz vieler Widersacher mutig Kritik an bestehenden Missständen in der Kirche. In Texten aus von ihr verfassten Briefen, Liedern und Meditationen und daran anknüpfenden Impulsen und Betrachtungen wurde sie für uns lebendig.

Im Anschluss an das Abendlob trafen sich die Frauen, wie traditionell im September, zu Zwiebelkuchen und Federweißem im Pfarrsaal und ließen den Abend ausklingen.

10. September 2023:  Pfarrfest zum Jubiläum 70 Jahre St. Barbara – 70 Jahre kfd – 60 Jahre Kita St. Barbara - 40 Jahre Eine-Welt-Kreis

Die kfd St. Barbara war mit ihrem Stand auf dem Pfarrfest vertreten. Viele Kinder kamen vorbei und hatten Spaß an den kunstvoll gefertigten Luftballon- Tieren und anderen Objekten! In der „Wartezeit“ erläuterten die kfd-Vertreterinnen interessierten Frauen die vielen Angebote des kfd-Verbands und der kfd St. Barbara.

29. August 2023: 70 Jahre Katholische Frauengemeinschaft St. Barbara

„Frauen Machen Mut“ - Wir begehen unser Jubiläum mit einem festlichen Gottesdienst und einer Feier im Pfarrsaal

Mehr als 50 Frauen – und damit fast die Hälfte aller Mitgliedsfrauen – feierten gemeinsam das Jubiläum unserer kfd St. Barbara.

Nach Begrüßung der Feiergemeinde durch die kfd-Vorsitzende Mechthild Neuser und unterstützt von der stellvertretenden Diözesanvorsitzenden, Ingrid Kloß, und der theologischen Referentin in der Geschäftsstelle des Diözesanverbandes, Dr. Andrea Osten-Hoschek, sowie Frauen unserer kfd wurden „Mutmachfrauen“ im Gottesdienst vorgestellt. Frauen wie Hagar im Alten Testament, die hl. Klara, Malala Yousafzai aus Pakistan, aber auch alle unsere kfd-Frauen können Vorbilder für unsere Lebensgestaltung und unsere Arbeit sein. In ihrer Hinführung zum gewählten Bibeltext (Sprüche 31, 10-17) erläuterte Frau Dr. Osten-Hoschek, dass auch in frühen biblischen Texten - lange vor dem Neuen Testament - Frauen als starke Persönlichkeiten erwähnt werden. Dies ermutigt uns, selbständig und selbstbewusst für unseren Glauben einzustehen und ihn in unserer Gemeinschaft und unseren Familien zu leben.

Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich alle Frauen zu einer frohen Jubiläumsfeier im Saal. Nach Grußworten von Pastoralreferent Thomas Blum für die Pfarreiengemeinschaft und Frau Kloß für den Diözesanverband Köln wurde in einer Podiumsdiskussion mit Frau Dr. Osten-Hoschek, Frau Kloß, Frau Dr. Barbara Neuser – mit 33 Jahren derzeit jüngstes Mitglied der kfd St. Barbara – und Moderatorin Charlotte Hüllen (Vorstand kfd St. Barbara) lebhaft darüber diskutiert, was die kfd für die Frauen bisher erreicht hat und wie sie sich in Zukunft aufstellen muss, um auch neue Mitglieder zu gewinnen. Frau Kloß stellte dazu dar, dass die kfd über ihre Verbandsstrukturen politisch bereits viel für die Frauen erreicht hat, dass der Verband aber derzeit auch über neue Formen der Arbeit nachdenke und weitere Öffnungen diskutiert werden müssen, ohne dass der „Markenkern“ der kfd verloren geht. Frau Dr. Neuser mahnte an, dass die kfd ihrer bisherigen Linie treu bleiben müsse: Probleme und Benachteiligungen für Frauen seien deutlich zu benennen und es müsse noch mehr daran gearbeitet werden, weg von der männlichen Dominanz in der Kirche und hin zu einer gleichberechtigten Teilhabe von Frauen zu kommen.

Die Frauen im Saal nutzten ihr Zusammensein zu vielen lockeren Gesprächen und tauschten sich intensiv aus. Im Verlauf des Abends wurde unter Anleitung von Tanzlehrer Dennis Baharuddin (Tanzschule Latus, Erftstadt) eine kleine Choreographie eingeübt, die alle noch einmal richtig in Bewegung brachte.

Wir danken allen, die uns gratuliert, beschenkt, uns bei der Vorbereitung und Durchführung des Jubiläums unterstützt und mit uns gefeiert haben. Es war ein tolles Gemeinschaftserlebnis, an das wir froh und dankbar zurückdenken werden und das uns Mut gibt, positiv in die Zukunft der kfd St. Barbara zu schauen.

 

30.08.23 ch

Fotos: Ch. Hüllen/A. Graf (Podiumsdiskussion)/B. Balsam (Tanzen)